Foto-Tipp_23:
Erstelle Collagen

Ich liebe es, ein Motiv aus verschiedenen Perspektiven, ein Detail oder als Gesamtbild zu erfassen und anschliessend eine harmonische Zusammenstellung zu kreieren.

Collagen fördern den fotografischen Blick und lassen viel Raum für Kreativität.

Ich wünsche dir viel Spass beim Fotografieren und kreativ sei.

Foto-Tipp_22:
Nicht jeder Schuss ein Treffer


Auch wir haben Ausschuss: 80 % aller Fotos, die wir heute noch machen, sind nichts besonderes. Vom Rest siehst du nur einen Bruchteil, die so gut sind, dass wir sie veröffentlichen (und da kann man immer noch darüber diskutieren, was ein gutes Foto ist - alles liegt ja im Auge des Betrachters :-)). 

Nimm dir selber Druck weg: 

Wenn von 100 Bildern eines bis zwei wirklich gut sind, dann kannst du zufrieden sein.
Und bei den nicht so guten Bildern, versuche herauszufinden, was dich stört - so lernst du am meisten.

Foto-Tipp_21: Spiegelungen

Spiegelungen haben es uns angetan.

Halte Ausschau nach Pfützen, Spiegelungen in Gewässern, usw. 
Und: Sollte es einmal nicht regnen, nimm die Wasserflasche und hilf ein bisschen nach :-). 

Foto-Tipp_20: Schnee fotografieren

Vorsicht bei automatischer Belichtung:

Bei grossen weissen Flächen kann es passieren, dass deine Kamera automatisch unterbelichtet.
Nutze die Belichtungskorrektur um Gegensteuer zu geben. Je nach Weissanteil und Motiv kann dies bis zu +2 betragen.

Viel Spass beim Ausprobieren!

Foto-Tipp_19: Wälder fotografieren

Der Herbst steht vor der Türe. Die Blätter der Bäume beginnen ihre Farbe zu wechseln. Nebel zieht auf und mystische Augenblicke entstehen. Gerade durften wir diese speziellen Licht- und Nebenverhältnisse auf Teneriffa und La Gomera sehen und erleben.


Das Buch von Ellen Borggreve und Daniёl Laan ist ein gutes Nachschlagewerk und gibt Infos und Tipps über die Waldfotografie.

ISBN 978-3-86490-813-2

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Foto-Tipp_18: Grün

Grün ist meine absolute Lieblingsfarbe. Ob eine ganze Wand in kiwigrün oder der Ohrensessel im Wohnzimmer: Grün geht immer :-).

Mir macht es unglaublich Spass, alles Grüne, was mir vor die LInse kommt, aufzunehmen. Und da wir seeehr oft in der Natur unterwegs sind, habe ich immer ein Motiv.

Es geht übrigens auch in der Stadt und mit anderen Farben.

Nimm deine Lieblingsfarbe und versuche, abstrakte Bilder oder Bildkompositionen zu machen.

Foto-Tipp_17: Schattenspiele

Mittagssonne oder Gegenlicht muss nicht ätzend sein. Schattenspiele faszinieren mich sehr.
Ob wie hier in einem Durchgang oder in der Natur: Schatten kann wunderbar fotografiert und in Szene gesetzt werden.

Mach dich auf die Suche nach Schattenspielen. Viel Spass!

Foto-Tipp_16: Ton in Ton

Armin findet ja Ton in Ton eher langweilig. Er liebt es bunt. Ich hingegen finde so fein abgestufteTöne innerhalb der gleichen Farbe wunderschön. So wurde ich letztes Wochenende fündig :-).

Versucht doch mal Ton in Ton Fotos zu machen und geeignete Motive zu finden.


FOTO-TIPP_15: Bokeh

Benutze ein lichtstarkes Objektiv. Umso lichtstärker das Objektiv ist, desto besser. Mindestlichtstärke von 1:2,8, höhere Lichtstärken von 1:2, 1:1,8 oder 1:1,4 wären ideal. Viele Fotografen bevorzugen lichtstarke Festbrennweitenobjektive für Fotos mit sichtbarem Bokeh.

Die Blende des Objektivs weit öffnen (kleine Blendenzahl) und am besten verwendest du die Zeitautomatik oder die manuelle Belichtungssteuerung. Bei der manuellen Belichtungssteuerung kannst du Blende und Belichtungszeit selbst wählen. Die Zeitautomatik erlaubt (A; AV), die Blende selbst einzustellen, während die Kamera die entsprechende Verschlusszeit für eine optimale Belichtung wählt.

Wenn du kein sehr lichtstarkes Objektiv besitzt, ist trotzdem ein Bokeh möglich. Indem du den Abstand zwischen Hintergrund und Motiv vergrößerst, kannst du bei Bildern, die mit einer geschlosseneren Blende aufgenommen wurden, ein Bokeh sehen.

Damit deine Fotos ein möglichst sichtbares Bokeh zeigen, vergrößere den Abstand zwischen Motiv und dem Hintergrund. Dies erreichst du durch Verringern des Abstands zwischen Kamera und Motiv. Je länger die Objektivbrennweite oder je weiter weg der Hintergrund ist, desto stärker wird der Hintergrund weichgezeichnet. Bei Lichtern, die auf den Hintergrund treffen, ist das Bokeh ebenfalls sichtbarer. Wenn du Gegenlicht, Seitenlicht oder Haarlicht verwendest, ist das Bokeh für das Auge angenehmer.

Porträts sind hervorragend für Bokeh geeignet. Besonders bei Porträtnahaufnahmen kommt Bokeh sehr gut zur Geltung. Nahaufnahmen und Makroaufnahmen von Pflanzen und anderen Objekten in der Natur sind ebenfalls beliebte Motiv für Bokeh. Werden Lichterketten oder stark reflektierende Objekte absichtlich unscharf fotografiert, werden sie als weichgezeichnete leuchtende Lichtkreise dargestellt.

Bokeh kann ein Foto mit viel hellem Licht weicher zeichnen. Mithilfe dieser Technik löst du dein Motiv vom Hintergrund. Zudem kannst du einen weniger schönen Hintergrund so weichzeichnen.


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FOTO-TIPP_14:
Was möchtest du zeigen?

Was ist dein Hauptmotiv? Gibt es eine Geschichte?

Wenn du dir diese Fragen stellt, kannst du mit deinen Bildern Geschichten erzählen. Versuche dir zu überlegen, was so speziell ist und wie du dies am besten umsetzen kannst.

Eines meiner absoluten Lieblingsbilder ist der Junge, das Meer und der Leuchtturm.

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FOTO-TIPP_13:
Nutze das Handy mal anders


Dass Handys viele Funktionen haben, ist ja nichts Unbekanntes. Hin und wieder entstehen durch den Handydisplay jedoch ganz coole Fotos - "Bild im Bild" :-).

Versuchs doch mal!

Fotokurse, Fototipps, www.photo-unger.com

FOTO-TIPP_12:
Vorder-, Mittel- und Hintergrund


Tiefe erreichst du u.a. indem du dein Bild aufbaust und in Vorder-, Mittel und Hintergrund aufteilst.

Versuche mal "drei oder mehrere Schichten" und sofort zeigt dein Bild mehr Tiefe.

Frosch, www.photo-unger.com, Botanischer Garten Zürich

FOTO-TIPP_11: Übe dich in Geduld


Ein scheinbar unspektulärer Teich (mit Betoneinfassung, also alles andere als attraktiv), entpuppte sich nach einiger Zeit des Beobachtens als ein Foto- bzw. "Froschparadies". Einmal mehr hat es sich gelohnt, geduldig zu sei und sich Zeit zu nehmen.

Eschenberg

FOTO-TIPP_10: Weiches, flaches Licht


Zurzeit haben wir ja sensationelle Lichtverhältnisse. Der flache Einfall der Sonnenstrahlen zaubert wunderbares, weiches Licht hervor, welche schöne Morgen- und Abendstimmungen zeigen.

Deiner Kreativität sind also keine Grenzen gesetzt :-).

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FOTO-TIPP_9: Nutze das Gegenlicht


Oftmals ärgern wir uns über das Gegenlicht - nimm es doch einmal als Herausforderung.

Gerade in der Natur kannst du Transparenzen zeigen oder Schatten darstellen.
Im Beispiel werden dadurch die Ueberlappungen der Blütenblätter der Tulpe als wunderschöne Zeichnung sichtbar gemacht.

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FOTO-TIPP_8: Der Winter in Monochrom

Die farbarmen, oft tristen Wintertage sind wie gemacht für ausdrucksstarke Schwarzweißbilder.

Der Winter eignet sich aus einer ganzen Vielzahl von Gründen perfekt für Schwarzweißaufnahmen. Schneebedeckte Bäume, Eiseinschlüsse usw. wirken in einer schneebedeckten Landschaft ohnehin schon fast monochrom.

Die Zeit scheint stehen geblieben, alles wirkt etwas leblos, trist und gleichzeitig sehr intensiv und manchmal etwas mystisch.

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FOTO-TIPP_7: Geniessen und die Kamera beiseite legen

Nimm dir die Zeit, den Augenblick zu geniessen und die Kamera beiseite zu legen. Manchmal ist es ein unglaubliches Erlebnis “SEELENFOTOS” zu machen und nicht auf den Auslöser zu drücken.

Manche Begegnung mit Mensch oder Tier sind so intensiv, dass es schade wäre, nach der “richtigen“ Einstellung oder Perspektive zu suchen.

Seelenfotos statt Trophäenjagd

(Erlebnis mit den Wildpferden von Garub)

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FOTO-TIPP_6: Details

Vielleicht hast du dich auch schon geärgert: Du möchtest eine Sehenswürdigkeit fotografieren und es hat gefühlt tausend Personen auf dem Bild.

Was tun? Entweder in der Nacht oder am frühen Morgen fotografieren und hoffen, dass der Rest der Touristen noch schläft, oder ...

Mach eine Detailaufnahne und kauf dir eine schöne
Postkarte :-)!

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FOTO-TIPP_5: Formen und Muster


Achte auf Formen und Muster.

Gerade Mosaike in Kirchen und Museen, Muster an Stränden, Marktstände im Süden oder Formen in Landschaften usw. sind sehr reizvoll.

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FOTO-TIPP_4: Führungslinien


Das menschliche Auge lässt sich führen und leiten. Führungslinien helfen dem Betrachter, sich zu orientieren und wir lenken so seinen Blick in das Bild hinein.

In der Landschaftsfotografie spielen durch die Natur gegebene Führungslinien oft eine Rolle. Das kann ein Flussverlauf, eine Baum- oder Gebirgskette oder ein Weg am Horizont sein.

Mach dich auf die Suche nch Führungslinien!

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FOTO-TIPP_3: Der Jöh-Effekt

Da gibt es ausser „Jö“ eigentlich nichts mehr zu sagen 😊.

Kinder und Tiere sind dazu herrliche Motive – und wenn es die Möglichkeit erlaubt, sei auf Augenhöhe.

Gehe dazu in die Knie oder lege dich auch mal auf den Boden.

Es gibt selten Schönheitswettbewerbe, wie der Fotograf am besten aussieht - aber es gibt Wettbewerbe für gute Bilder.

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FOTO-TIPP_2: Rahme dein Motiv ein


Das Objekt umrahmen, verschafft Tiefe. Der Blick des Betrachters wird automatisch in das Bild hineingeführt. Schaue in der Natur, ob ein Ast dein Bild einrahmen kann. In der Stadt kann es beispielsweise ein Geländer sein und ähnliches.

Oder hier im Beispiel der alten verfallenen Kirche ist es ein Torbogen, der einen perfekten Rahmen bildet.

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FOTO-TIPP_1: Ran ans Motiv!

Egal, was du gerne fotografieren möchtest, gehe nah ran und finde die Details. Weniger ist oftmals mehr! Und manchmal ist weniger Inhalt im Bild, die bessere Wahl. Nah heisst: Manchmal geht frau dann auch auf Tuchfühlung :-). So wie im Film Casablanca: "Schau mir in die Augen Kleines!"